10 Fragen – Damit Du Dein Online Business aufbauen kannst – sicher und planbar
Inhaltsübersicht
- Der Sinn Deiner Arbeit
- Stelle Dir folgende Fragen – Planbar Online Business aufbauen
- 1. Warum möchtest Du Dein eigenes Business gründen?
- 2. Welches Problem löst Du?
- 3. Was möchtest Du erreichen?
- 4. Welche Fähigkeiten bringst Du mit, um Dein Business aufzubauen?
- 5. Wer kann Dir helfen?
- 6. Ist Dein Business langfristig tragfähig?
- 7. Hast Du vor dem Online Business aufbauen Marktforschung betrieben?
- 8. Wer sind Deine Kunden?
- 9. Wie testest Du Deine Produkt-Idee?
- 10. Was unternimmst Du, um Sichtbarkeit zu erreichen
Einem meiner Kunden wurde aus unterschiedlichen Angestellten-Verhältnissen innerhalb von 8 Jahren 3 mal gekündigt. Dennoch war er der festen Überzeugung, dass eine nicht selbständige Anstellung zu einem sicheren Einkommen führt.
Glaubte er.
In Wirklichkeit zweifelte er daran, sich je selber ein Business aufbauen zu können und legte sich seinen Glaubenssatz der angeblich so sicheren Anstellung als Ausrede zurecht, um sich nicht in die Selbstständigkeit begeben zu müssen, die er als Unsicherheit verinnerlichte.
Wie so oft geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen.
Anstatt daran zu zweifeln, ob man denn überhaupt in der Lage sei, ein eigenes Business aufzubauen, könnte man sich fragen, was einem die Selbstständigkeit an Positivem bringt.
Es ist ja gar nicht erforderlich, dass Du Dir die Selbstständigkeit als geeignet einredest, wenn Du an sich eher zur Festanstellung tendierst.
Es hilft aber, über Alternativen nachzudenken, um dann gestärkt und mit größerer Gewissheit dort zu bleiben, wo man ist, aber auch, um – quasi als Beifang – auch auf Alternativen zu stoßen.
Du könntest Dir einige Fragen stellen, um einfach mal über Dich, Deine Festanstellung und einer eventuellen Selbstständigkeit nachzudenken, um beides gegenüber zu stellen.
Stelle Dir nie Angst-Fragen.
„Haben Sie das Zeug zum Unternehmer?“
Solch eine Frage würde Dich vollkommen unnötig unter Druck setzen.
Frage lieber:
- „Welche Eigenschaften machen eine Selbstständigkeit aus?“
- „Welche Eigenschaften ruhen in mir – ohne sie bisher abgerufen zu haben?“
- „Was stört mich im Angestellten-Verhältnis, was mich in einer Selbstständigkeit nicht tangieren würde?“
Der Sinn Deiner Arbeit
Wie viele andere, suchst wahrscheinlich auch Du zunehmend nach dem Sinn Deiner Arbeit und danach, wie Du Privatleben und Arbeit miteinander verbinden kannst oder wie Du Deine eventuelle Reiselust oder Deine Lust nach Selbstbestimmung und freier Zeiteinteilung erfüllen kannst.
Jeder will den Sinn und sein eigenen Purpose im Leben finden und Arbeit sollte sich dabei nicht wie etwas lästiges anfühlen.
Es ist normal, wenn Du unabhängig sein, aber auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben möchtest. Die eigene Selbstständigkeit, z.B. durch die Gründung eines Online-Business, bietet dazu Möglichkeiten, allerdings auch Herausforderungen.
Der Start ist zwangsläufig mit Aufwand verbunden, für den Du Dich mit folgenden Fragen motivieren kannst. Diese Fragen werden manchmal lästig sein. Sie dienen aber nicht dazu, um Dich abzuhalten, sondern um Dir zu verdeutlichen, dass Du es schaffen kannst.
Stelle Dir folgende Fragen – Planbar Online Business aufbauen
Diese Fragen und die von mir hinzugefügten Erläuterungen haben das Ziel, Dir zu zeigen, dass auch dieser Aufwand Freude bereiten kann, gerade weil er beabsichtigt, Veränderung zu ermöglichen – durch Dich und aus eigener Kraft.
Diese Fragen führen zu Zielen bzw. beantworte sie für Dich.
Nicht um Deine Zweifel zu nähren, sondern um Dir selber zu verdeutlichen, dass Deine Zweifel nur Deine inneren Bremsen sind und den Blick auf Deine Möglichkeiten versperren.
1. Warum möchtest Du Dein eigenes Business gründen?
Bei einer Selbstständigkeit oder gar beim Gründen eines Unternehmens (Du mit Mitarbeitern) geht es darum, ein Problem für die von Dir anvisierten potenziellen Kunden zu lösen.
Es geht nicht darum, schöne Autos zu fahren oder schöne Bilder in den sozialen Medien zu posten. Tatsächlich sieht echtes Unternehmertum anders aus als das, was wir in den sozialen Medien sehen.
Dies ist eine gute Nachricht.
Oder hättest Du tatsächlich Lust, Dich vor einem Lamborghini stehen zu sehen und täglich Deinen Erfolg zur Schau zu stellen?
Ist es nicht schön, zu jenen zu gehören, die ein Problem lösen?
Es ist schön, anderen zu helfen.
So kommst Du Deiner Suche nach Sinn näher.
Schön ist auch, dass jeder Probleme lösen kann.
Viele von denen sogar per Internet – von überall auf der Welt.
So wäre auch Deine Reiselust oder Deine Lust nach freier Zeiteinteilung gelöst.
Die Herausforderung besteht weniger darin, ob Du ein Business gründen möchtest, sondern darin, was Dein Thema ist bzw. welches Problem Du löst.
Sobald Du weiß, was Dein Thema ist und was Dein Soul-Business ausmacht, wird es einfacher, Menschen zu finden, die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme haben, für die Du eine Lösung anbietest.
Was sind Deine Interessen, Was ist Deine Leidenschaft, Worin bist Du besonders gut, Wobei wurdest Du schon mehrmals in Deinem Leben gelobt, weil Du es besonders gut gemacht hast?
Sobald Du Lust empfindest, zu einem bestimmten Problem anderen zu helfen, hast Du die Grundvoraussetzung, um ein Business zu gründen.
Sobald Du ein Thema hast, zu dem Du Problem-Lösungen anbieten kannst, bist Du auch in der Lage, Dich in die Selbstständigkeit zu begeben. Und sobald Du Mitarbeiter hast (z.B. freiberufliche Virtuelle Assistenten oder festangestellte Mitarbeiter), ist es ein Unternehmen.
2. Welches Problem löst Du?
Bekomme keinen Schrecken, wenn Dir nicht sofort etwas einfällt. Noch versuchen eventuell Deine Glaubenssätze, Dich an Deiner Entwicklung zu hindern.
Jeder hat Talente und Interessen.
Du musst mit Deiner Expertise nur etwas besser sein, um anderen bereits etwas helfen zu können.
Um Ideen in Dir freizusetzen, hilft es, die Methoden des Service Design Thinking anzuwenden.
Sowohl Service Design Thinking, als auch ein Design Thinking Workshop haben dieselbe Absicht, Ideen bei Dir und Deinem Team freizusetzen und Innovation möglich werden zu lassen. Mit ServiceDesign Thinking ermittelst Du alle erforderlichen Schritte und Touchpoints, währenddem Du mit einem Design Thinking Workshop gezielt auf einzelne Absichten, Funktionen oder Unklarheiten eingehst, um dort konkret und in kürzerer Zeit Lösungen zu erarbeiten.
Lese dazu gerne meinen Artikel: „(Service) Design Thinking – Service Design vs. Design Thinking Workshop“
3. Was möchtest Du erreichen?
Stelle Dir vor, Dein Business wäre bereits voll erblüht. Ignoriere die Ängst, es soweit gar nicht erst zu bringen.
Was siehst Du?
Welche Werte möchtest Du erreicht haben?
Beschreibe, was Du erreichen möchtest?
Was ist Deine Vision, Mission und Deine Ziele?
Wie Du Deine Ziele erreichst, beschreibe ich Dir in meinem Artikel „Deine Ziele erreichen – Hamsterrad verlassen – Wie Du vorgehst!“
4. Welche Fähigkeiten bringst Du mit, um Dein Business aufzubauen?
Diese Frage könnte als Angst-auslösende Frage missverstanden werden.
Diese Frage dient allerdings Deiner wohl überlegten Planung.
Es genügt nicht, zu wissen welches Problem Du löst, was Du erreichen möchtest bzw. was Deine Werte sind.
Du musst Dir darüber im klaren werden, welche Aufgaben Du selber lösen kannst und für welche Du Dir Hilfe holen solltest.
Delegieren zu wollen und zu können ist eine wichtige Kompetenz eines Unternehmers.
Mache das, was Du gut kannst.
Alle weiteren Tätigkeiten (z.B. Website aufbauen mit WordPress, Newsletter-Email-Automation aufbauen, Social Media Posting etc.) überlässt Du jenen, die das besser können als Du. Oder Du buchst Beratungen bzw. Kurse, durch die Du Dich schulen lässt.
Wähle Abkürzungen.
Jedes dieser Investitionen ist ein Investment in Dich.
Du bist Deine wichtigste Aktie.
D.h. Du musst nicht über alle erforderlichen Fähigkeiten selber verfügen!
5. Wer kann Dir helfen?
Baue Dir ein Netzwerk aus Unterstützern auf.
Dazu zählen jene Personen, die Du zunächst als freie Mitarbeiter ansprichst, um Dir das umsetzen zu lassen, was Du selber nicht kannst.
Dazu zählen aber auch Coaches und Mentoren, deren Webinare Du besuchst und deren Kurse Du kaufst, um von den Erfahrenen zu lernen und so eine Abkürzung zu nehmen, anstatt Fehler zu begehen, die andere schon erfahren haben und nun vermeiden können. Du profitierst auch von deren Netzwerk und den Teilnehmern der Kurse.
Vergewissere Dich auch der mentalen Unterstützung durch Deine Freunde, Bekannte und Nachbarn. Erzähle ihnen von Deiner unternehmerischen Reise. Gar nicht mal, um deren Meinung einzuholen (schließlich sind sie in der Regel keine Experten Deines Themas). ES geht viel mehr darum, dass Du Dich dadurch selber motivierst.
Schließlich hat Du es nun allen erzählt – und jetzt musst Du auch liefern.
Es gibt auch positiven Druck 😉
Um so wichtiger ist es, Dich bevorzugt mit Leuten zu umgeben, die nicht denselben Glaubenssätzen verfallen sind, in denen Du selber gefangen warst oder vielleicht noch bist.
Du darfst Dir vertrauen, selber etwas aufbauen zu können.
Und es hilft, von Leuten umgeben zu sein, die seriös beurteilen können und wollen, was alles möglich ist, wenn man sich einmal von seinen Ausreden gelöst hat, es selber angeblich nicht schaffen zu können.
Hier kann es hilfreich sein, Workations zu besuchen.
Dies sind Veranstaltungen, bei denen gemeinsam an Ergebnissen gearbeitet wir (work), dieses aber mit Urlaub bzw. Erholung zu verbinden (vacation).
Oft genügt es schon, sich seinen Arbeitsplatz nicht in der einsamen oder lauten Wohnung einzurichten, sondern in einem Co-Working-Space. Dies sind Orte, an denen man Gleichgesinnte trifft, die sich entweder nur einen Tisch-Arbeitsplatz unter anderen Co-Workern im Raum mieten, oder wenn es ruhiger sein muss, einen Büroraum mieten, der aber nicht weit von Plätzen im Co-Working-Gebäude entfernt sind, an denen man sich jederzeit mit anderen Freelancer, Unternehmer und Gründern treffen kann.
Ganz wichtig ist es auch, an Veranstaltungen (online und in Präsenz) teilzunehmen, um ähnliche Leute zu treffen, aber auch um unterschiedliche Personen und Inhalte kennen zu lernen, die Dir alle neue Impulse geben.
6. Ist Dein Business langfristig tragfähig?
Ein Unternehmen zu gründen ist gut, davon leben zu können ist besser 😉
Die meisten Gründe, um ein eigenes Business aufzubauen, sind eine selbstbestimmte Lebensweise, sich einen Reise-Lifestyle leisten zu können, aber auch, um davon dauerhaft leben zu können.
Besser gesagt:
Du musst mit Deinem Business hinreichend Gewinn machen, damit Du damit den von Dir gewünschten Lifestyle überhaupt finanzieren zu können.
Die Frage und die Ergänzungen dazu könnten wieder als Angst-Fragen interpretiert werden.
Aber…
Wenn Du einmal erkannt hast, dass die Festanstellung keine sichere Einnahmen garantiert, ist der erste Schritt, vom eigenen Business leben zu wollen, fast schon gemacht.
Sicherheiten bieten nur Beamtentum, Erbschaft und ein Lottogewinn…
Frage Dich daher folgendes:
Löst Dein Business ein Problem?
Kennst Du Deine Ziel-Gruppe?
Hast Du ein Netzwerk, dass Dir helfen kann?
Hattest Du diese Fragen nicht bereits zu Anfang geklärt?
D.h.
Die Frage 6 ist eine wichtige Frage, die oft zu Anfang gestellt wird. Schließlich scheitern Unternehmen am häufigsten, weil nicht geklärt wurde, ob es für das Angebot überhaupt Bedarf auf dem Markt gibt.
Die Frage 6 hast Du mit der Beantwortung der ersten 5 Fragen bereits geklärt.
Dennoch ist es wichtig die Frage 6 zu stellen.
Damit Du für Dich klären kannst, dass Du Dich auf diese Frage vorbereitet hast, ohne das sie gestellt wurde.
Wäre die Frage 6 zu Anfang gestellt worden, hätten Dir Deine Glaubenssätze wahrscheinlich all die Ausreden ins Gehirn hochgespült, die Dich bisher abhielten, Dir zu erlauben, Dir ernsthaft Gedanken über das Gründen eines eigenen Business zu machen.
Ein weitere Angst-Frage weniger 😉
7. Hast Du vor dem Online Business aufbauen Marktforschung betrieben?
Wieder so eine Angst-Frage!
Zunächst einmal solltest Du Dir keine Sorgen wegen eventueller Mitbewerber machen.
Wenn es keine Mitbewerber geben sollte, wäre es um so wahrscheinlicher, dass es offensichtlich keinen Markt gibt.
Es ist auch nicht erforderlich, das Rad neu zu erfinden.
Mit den Fragen 1. bis 4. hast Du bereits Dein Thema geklärt und Du hast eine konkrete Vorstellung davon, dass Du etwas identifiziert hast, das für Deine potenziellen Kunden ein Problem darstellt und für das Du eine Lösung kennst.
Somit hast Du bereits einen Markt definiert.
Dieser Markt darf gerne auch sehr klein sein.
Ich kenne z.B. eine Mode-Designerin, die ausschließlich für Chöre Kostüme entwirft und näht.
Dank der Werkzeuge der digitalen Technologie lässt sich eine Marktforschung relativ leicht durchführen.
Schaue gerne unter „Recherche Tools – Die Basis, um ein Online Business aufbauen zu können bzw. um eine Online Kurs erstellen zu können“.
Dort beschreibe ich detailliert einige Recherche-Tools.
Ich empfehle Dir grundsätzlich, den gesamten Artikel zu lesen: „Online Business aufbauen – 70+ Tools“
8. Wer sind Deine Kunden?
Wieder so eine Frage, die Dir Angst gemacht hätte, wenn Sie Dir zu Anfang gestellt worden wäre.
Mit den Fragen 1. bis 3. konntest Du bereits Deine potenziellen Kunden definieren, für die Du ein Problem lösen kannst.
Es ist wichtig, dass Du Deine Kunden kennst, aber auch, dass Du nicht in die Versuchung gerätst, an jeden verkaufen zu wollen – nur weiles profitabel klingt an alle verkaufen zu können.
Wenn Du an alle verkaufen willst, verkaufst Du an niemanden!
Für Dich aber kein Problem.
Schließlich hast Du mit der Frage 2. und 3. bereits Deine Problem-Lösung und Deine Ziele geklärt und kannst nun eine Persona definieren.
Personas werden aus den zuvor gewonnenen Erkenntnissen, Verhaltensweisen und Eigenschaften abgeleitet, die für (zukünftige) Nutzersegmente stehen. Nach Möglichkeit sollte ein Querschnitt aller wesentlichen Nutzergruppen repräsentiert werden.
Bei Frage 2. empfahl ich Dir einen Artikel von mir zum Thema „Service Design Thinking“. Dort findest Du auch Hinweise darauf, wofür Personas stehen und wie Du sie erstellst.
Suche nicht nach einer breiten Zielgruppe für Dein Produkt oder Deine Inhalte. Konzentriere Dich lieber darauf, Deine/n Wunschkunden/in zu definieren. Man spricht dann auch von einer Persona.
Mit den typischen W-Fragen und ergänzenden Fragen kannst Du vorgehen:
Wie stellst Du Dir Deinen Kunden vor?
Welches Geschlecht willst Du ansprechen? (Hast Du eventuell Produkte/Inhalte, die ein bestimmtes Geschlecht adressieren?)
Wie alt ist Deine Kundin bzw. Dein Kunde?
Wo und Wie wohnt er/sie?
Wofür interessiert er/sie sich?
Welche Werte sind ihr/ihm wichtig?
Welche Social Media nutzt er/sie? (In welcher Weise will Dein Kunde angesprochen werden?)
Wie viel verdient er/sie?
Wie ist das Kaufverhalten?
Nur wenn du Deine Kundin / Deinen Kunden im Detail kennst und verstehst, kannst Du eine Positionierung formulieren und den Wunschkunden gezielt adressieren.
Lade Dir dazu das passende Persona-Canvas herunter. Dort erläutere ich Dir auch, wie Du damit umgehst und was es Dir bringt.
Klicke Hier, um Dir das Persona-Canvas anzuschauen und herunter zu laden.
Hier findest Du weitere Toolkits für Service Design Thinking.
(Service) Design Thinking und seine Toolkits lassen sich in allen Arbeits- und Lebensbereichen anwenden, wo es darum geht, Ideen und Innovation freizusetzen.
9. Wie testest Du Deine Produkt-Idee?
Du hast ja längst erkannt, dass es keinen Sinn ergibt, ein Produkt oder eine Dienstleistung auf den Markt zu bringen, die niemand benötigt.
Immerhin hast Du bereits mit den Frage 1. bis 3. geklärt, welches Problem Du löst.
Somit hast Du bereits potenzielle Kunden anvisiert, für die Du eine Lösung hast.
Dennoch ist es wichtig, die eigene Idee zu testen.
Dazu bietet es sich an, mit Deinen potenziellen Kunden Interviews zu führen. Dazu kannst Du Fragebögen vorbereiten, aber auch einen Prototyp. Der Prototyp braucht nicht aufwändig erstellt sein. Oft genügen Papier-Klick-Modelle oder aus Pappe erstellte Modelle.
Details über „Testen – Prototyping – Usability“ findest Du in dem bereits erwähnten Artikel über die Methoden des Service Design Thinking.
Einen Feedback-Leitfaden habe ich Dir hier vorbereitet.
10. Was unternimmst Du, um Sichtbarkeit zu erreichen
Sichtbarkeit ist ein sehr wesentliche Eigenschaft durch die Du überhaupt erst die Chance erhältst, in der Menge an Angeboten aufzufallen. Verbunden mit Deinen Werten und durch den Umstand, das Du tatsächliche Probleme löst, fällst Du aber nicht nur auf, Du wirst auch in Erinnerung bleiben und gerne weiter empfohlen werden.
Schließlich willst Du Deinen Kunden nicht nur ein einziges Produkt verkaufen, sondern im Idealfall auf Dauer Erweiterungs-Produkte (Upsells) oder regelmäßige Service-Angebote verkaufen.
Mit den vorherigen Fragen hast Du demnach schon wichtige Aspekte geklärt.
Auf dieser Basis wird es Dir möglich sein, Dich, und Dein Unternehmen zu positionieren und unterscheidbar zu machen und dadurch Sichtbarkeit zu erreichen.
Im Grunde geht es um diese drei Aspekte:
- 🎯 Biete ein Produkt an, dass ein Problem löst und daher Käufer findet.
- 🎯 Erzeuge Sichtbarkeit, damit Käufer erfahren, dass Du das gesuchte Produkt anbietest.
- 🎯 Biete Gründe (über die Problemlösung hinaus), damit Käufer bevorzugt bei Dir kaufen.
Jetzt wirst Du zu recht einwenden, dass es immer schwieriger wird, ein innovatives und wertschöpfendes Produkt zu entwickeln und dann auch noch auf den Markt zu bringen und dauerhaft am Markt bestehen zu können.
Da hast Du recht.
Ich möchte Dir empfehlen, verantwortungsvoll zu handeln und ein Vertrauens-Marketing zu betreiben. Das wird Dir auf Dauer auch selber mehr zusagen und Du wirst auch eher gute Kundenbeziehungen aufbauen können – mit zufriedenen Kunden, die Dich gerne weiterempfehlen. So wird für Dich nachhaltiger Erfolg möglich.
Vertrauen aufzubauen und verantwortlich zu handeln, ist die Grundvoraussetzung für Zufriedenheit – bei Dir und bei Deinen Kunden.
Wichtige Details für Dein Marketing beschreibe ich Dir in meinem Artikel: „Online Business aufbauen – 7 Online Marketing Tipps – Online Business Coaching“
Prima, dass Du bis hier hin gelesen hast.
Und – hat es weh getan 😉
Mit diesen Fragen konntest Du bereits wesentliche Aspekte für Deinen Business-Start klären. Das wichtigste ist aber, dass Dir diese konkreten Fragen keine Angst (mehr) machen.
Diese Fragen dienen nicht dazu, die Schwierigkeiten zu spüren und aufzugeben.
Sie dienen dazu, Dir deutlich zu machen, dass es nur Deine Glaubenssätze sind, die Dich abhalten.
Schließlich kannst Du sehen, dass es zu allen Fragen Antworten gibt.
Antworten, die Du selber lösen kannst.
Leg nun los.
Nur da, wo Du Energie reinsteckst,
kommt Energie heraus.
Sei Du die Energie 🚀💪
Wenn Du weitere Infos wünschst, die Dich in Deinem Beruf bzw. in Deinem Business weiterbringen…
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