Der Wert von Design für Dein Unternehmen – Verlockende Erkenntnisse

Eine Botschaft für Designer
und für Unternehmer,
die Design noch nicht
als Investment und Business
identifiziert haben.

Wert(e) durch Design

Warum sich das Investment für Auftraggeber & Designer gleichermaßen lohnt!

Die Botschaft an Designer lautet:

Wer seine Dienstleistung nicht anbietet (verkauft), hat bereits genug Kunden. In diesem Artikel geht es darum, zu erfahren, wie Designer ihre Leistung Wert(e)-orientiert verkaufen 😏

Design hat seinen Wert und schafft Werte.

Die Botschaft an Unternehmer lautet:

Mit diesem Artikel möchte ich dazu beitragen, dass Unternehmer die grundlegende Bedeutung von Design für ihr Unternehmen erkennen und den Design Prozess kennen zu lernen, um festzustellen, dass sie mehr verliert, wenn sie die Möglichkeiten von Design nicht nutzen und die Implementierung des Design Prozesses nicht beauftragen.

„Design-driven companies outperform the S&P 500 by 219%

DMI Review Article – Design Management Institute

Design ist weit mehr als nur ästhetische Gestaltung. Es ist ein strategischer Schlüssel zum Erfolg, der Deinem Unternehmen verlockende Vorteile verschafft. Als erfahrener Unternehmer solltest Du verstehen, warum das Investieren in Designer und den Design Prozess nicht nur sinnvoll, sondern auch äußerst profitabel sein kann.

Da ist es vollkommen irrelevant, dass erfahrene Designer Stundensätze von 300€ und mehr aufrufen bzw. bei Festpreisen unter 25.000 € erst gar nicht mit dem Arbeiten anfangen.
Design ist eine Investition.
Unternehmen scheuen das Investment nicht, sobald sie feststellen, dass sie durch Design mehr Interessenten erreichen und Interessenten zu Käufern bzw. Käufer zu Kunden machen.

Value of Design ergibt sich für Unternehmen durch Service Design Thinking, Marken Strategie. Weil Designer sind im Gegensatz zu Grafiker, Gestalter Kommunikationsdesigner Markenstratege, die den kompletten Design Prozess kenn und anwenden. Design schafft Wert und Werte.
Die Grafik stammt aus: DMI Review Article – Design Management Institute

Design jenseits der Ästhetik – Der Design Prozess

Der erste Schritt, um den Wert des Designs zu erkennen, besteht darin, die gängigen Missverständnisse zu überwinden. Viele Menschen bezeichnen sich als Designer, obwohl sie nur einen Bruchteil des gesamten Design Prozesses abdecken. Grafiker, Gestalter und Kommunikationsdesigner konzentrieren sich oft ausschließlich auf die ästhetische Gestaltung von Produkten oder Dienstleistungen, ohne den eigentlichen Bedarf zu hinterfragen. Dies führt nicht nur zu ineffizienten Ergebnissen, sondern kann für Grafiker/Gestalter auch zu einem prekären Geschäftsumfeld führen.

Echter Designwert geht jedoch weit über die Oberfläche hinaus. Er basiert auf einem systematischen Ansatz, der sicherstellt, dass jedes Projekt einen klaren Zweck erfüllt und die Bedürfnisse Deiner Kunden anspricht. Erfahrene Designer wenden den kompletten Design Prozess an, der sich an Methoden des Service Design Thinkings orientiert. Designer wenden dieses Prozedere auch ständig für ihr eigenes Unternehmen an. Es bietet ideale Möglichkeiten, um sich und sein Handeln regelmäßig zu validieren und zu verbessern. Weitere Details zum Design-Prozess erfährst Du hier in meinem Artikel „Der Design-Prozess – Kreative Entwicklungs-Umgebung – Design als Business“.

Details zum Design-Prozess erfährst Du hier in meinem Artikel „Der Design-Prozess – Kreative Entwicklungs-Umgebung – Design als Business“.

Mit Design wird nicht in erster Linie gestaltet oder gebastelt, sondern Prozesse entwickelt, um Produkte und Dienstleistungen verstehbar und erlebbar zu machen.

Im Idealfall wird mit Design eine neue Kombination geschaffen, wovon es bisher noch keine Version gab. Für diese Hoffnung wird Design gebucht. Und Design beginnt erst dann zu existieren, wenn es gebucht wurde – nicht wenn ein Gestalter etwas bastelt und anschließend hofft, dafür einen Markt zu finden.

Um Impulse empfangen und Ideen zu Innovationen werden lassen zu können, wendet man z.B. die Methoden des #Selbstmanagement kombiniert mit #ServiceDesignThinking an (siehe #ServiceDesignThinking auch bei LinkedIn). 

Aus Sicht des Auftraggebers wäre dann ein Blue Ocean möglich, ein Markt für ein Nischenprodukt mit viel Alleinstellung und nur wenigen Konkurrenten.Dafür wird Design gebucht (Basteln, Styling oder Kunst kommt dabei nicht vor). Nur Ahnungslose behaupten, Design fände auch ausserhalb wirtschaftlicher Zusammenhänge statt. Wer das behauptet, stellt bestenfalls unter Beweis, noch nie als Designer*in gearbeitet zu haben.

Der Design Prozess.

Der Design Prozess (Etappen 1-6) repräsentiert laut einer Studie zur KI-Forschung („Artificial-muses-Generative-Artificial-Intelligence“ die „höhere kreative Leistung“, die durch eine KI nicht umgesetzt werden kann. Der operative Grafik/Gestaltungs- und Kommunikationsdesign-Anteil (Teil der Etappe 6) hingegen stellt nur eine „alltägliche kreative Leistung“ da, die sich im Laufe der Zeit zunehmend mit Hilfe von KI auch durch Gestaltungs-Laien (die allerdings sehr gute KI-Prompter sein müssen) in einer Qualitäts-Höhe umsetzen lässt, die für 80% – 90% der Design-Aufträge nicht nur hinreichend, sondern mehr als gut genug ist.

2/3 aller Grafiker/Gestalter und Kommunikationsdesigner sind prekär beschäftigt und können von ihrer Arbeit kauf leben (siehe Video-Panel „Kreativität – Design – Business“, „Teil – Einblicke“, Impuls-Vortrag Joachim Kobuss). Sie haben den Design Prozess nie im Studium kennen gelernt und nie erkannt, dass deren Anteil nur den abschließenden Anteil des Design Prozesses ausmacht (ca. 10-30% des Design Prozesses).

Durch die KI, aber auch dadurch, dass sich Gestalter aus Niedriglohn-Ländern z.B. über Fiverr.com sehr preiswert anbieten, werden sehr bald 3/4 aller Grafiker/Gestalter und Kommunikationsdesigner in Europa und den USA prekär beschäftigt sein.

Dies bedeutet aber auch, dass fast alle sogenannten „Design“-Studiengänge überflüssig sind, die zwar vom Titel her behaupten „Design“ zu lehren, aber tatsächlich in der Lehre über Grafik/Gestaltung und Kommunikationsdesign nie hinaus kamen. Diese Studiengänge erlebten in der Regel ihre letzte Aktualisierung vor über 30 Jahren mit der Einführung des Desktop-Publishing und blieben seitdem in ihrer Entwicklung stehen – erkennbar an Siebdruck-Kursen, Riso-Druckern etc., aber auch daran, dass deren Lehrenden viel zu oft über keine nennenswerte Internet-Historie verfügen und offensichtlich auch sonst nicht besonders gut darin sind, wofür sie ausbilden. Nicht einmal in dem Bereich, der längst outdated ist. Sonst hätten sie ja eine Internet-Historie. Aber sie haben zu oft werder Design-Preise, noch Publikationen vorzuweisen. Auch im Design-Geschehen spielen sie keine Rolle, werden nicht zitiert und auch nicht von der Fachpresse interviewt.

Es ist kein Zufall, dass Grafik, Gestaltung, Kommunikationsdesign zumindest in Deutschland zu den 7 schlechtesten bezahlten Berufen gehören, für die studiert wird.

Als Studierende wurden sie zwar von Grafikern/Gestaltern, aber ansonsten von vollkommen Design-fachfremden Personen in Techniken der Vergangenheit bzw. in Orchideen-Themen von Ornamentik bis Buchkunst mit etwas Syntax unterrichtet, die bestenfalls noch mit etwas Storytelling garniert werden, um die Realitäts-ferne dieser Mikro-Nischen-Ausbildung nicht all zu schnell erkennbar werden zu lassen.

Dies ist dann bestenfalls gehobene Volkshochschule-Lehre (eine Ansammlung von VHS-Kursen), aber keine geeignete Vorbereitung auf die Berufs-Realität von Designern und Designer*innen. Daher sind ja jetzt bereits 2/3 prekär beschäftigt.

Grafiker/Gestalter und Kommunikationsdesigner werden offensichtlich nicht gebraucht.

Eine Investition in eine extrem hohe Gestaltungs-Qualität, die zwar durch sehr talentierte Grafiker möglich und aus ästhetischer Hinsicht auch sehr lohnend wäre, ist hinsichtlich der wirtschaftlich relevanten Erfolgs-Aussichten in den meisten Fällen nicht erforderlich.

Rein wirtschaftlich betrachtet, wäre diese Beauftragung sogar zu teuer, weil der Erfolg eines Produktes bzw. einer Dienstleistung durch dieses Investment nicht nennenswert beeinflussbar ist. Das ist gewiss schade, insbesondere für Personen, die besonders gut darin sind, visuell beeindruckende Ergebnisse hervorzubringen.

Erfolge von Produkten werden in erster Linie durch das Lösen eines Problems kombiniert mit / oder ausschließlich durch Online-Marketing und Re-Tageting erzielt (Wenn ein tatsächlicher Problem-Löser angeboten wird, kann das Markt-Einführungs-Risiko deutlich mehr gesenkt werden, als sich ausschließlich auf ein Marketing zu verlassen). Die vorherigen Etappen (1-5) des Design-Prozesses haben demnach den entscheidenden Impact auf den Erfolg und den Umsatz der mit einem Produkt bzw. einer Dienstleistung möglich ist, da mit diesen Etappen ermittelt wird, was das tatsächliche Problem ist und wie man es lösen kann (anstatt nur ästhetisierte Artefakte auf Basis Ego-zentrierter Eitelkeiten heraus zu erstellen – wie beim Gestaltungs-Teil der Umsetzungs-Etappe. Diese Etappe ist die 6. und letzte Etappe des Design Prozess – bestehend aus der Umsetzungs-Methode Scrum und dem darin befindlichen Gestaltungs-Anteil).

Die für das Marketing erforderlichen Inhalte, Aussagen und Stakeholder- /Persona- /Produkt- /Konkurrenz- und Markt-Forschungen ergeben sich dabei – fast wie von selbst – als angenehme Nebenergebnisse zwangsläufig aus den Etappen 2-4, da sie zur Identifikation des Problems in Etappe 2 erarbeitet und in den Etappen 3-4 hinterfragt und in Etappe 4-5 zu einer Lösung zusammengeführt und anschließend getestet werden.

Welche Design-Ausbildung bereitet auf Basis des Design-Prozesses vor?

Es gibt 2 Begriffe, um alle Design-Themen zusammenzufassen

Produktdesign
Mediendesign

Alles, was durch Design entsteht, sind Produkte bzw. Medien.

Durch Bezeichnungen wie z.B. Kommunikationsdesign findet keine aussagekräftige Spezifizierung statt. Mal davon abgesehen, ging es beim Design noch nie nur um Kommunikation.

Findet beim Kommunikationsdesign in der Regel nicht nur (Print-) Grafik / Gestaltung statt?

Wird dort oft nicht nur Grafik / Gestaltung mit etwas Syntax gelehrt und versucht, die faktische Limitierung mit etwas Storytelling zu verdecken?

Ist die Bezeichnung „Kommunikationsdesign“ nicht nur ein Missverständnis auf dem Weg der Selbstfindung, als Grafiker endlich feststellten, dass es außer Print-Gestaltung noch deutlich mehr hinsichtlich des Themas „Design“ zu entdecken, zu lernen und zu lehren gibt?

Wer nur Grafik/Gestaltung lernt, erfährt nur ca. 20% des Design-Prozesses.

Grafik/Gestaltung bzw. Kommunikationsdesign ist der operative Umsetzungs-Part innerhalb eines Design-Prozesses.

Erst durch die Methoden des Design-Prozesses (z.B. mit ServiceDesignThinking, DesignSprint, DesignThinking, UX, Scrum etc.) wird eine Basis ermittelt, für wen, wie, was und warum entwickelt wird.

Wird Editorial, Typo / Layout und Print-Gestaltung nicht bereits jetzt per KI bzw. ChatGPT & Co. von jeder x-beliebigen Person immer besser automatisch umgesetzt?

Die Professor*innen von Studiengängen, in denen nicht nur Grafik/Gestaltung, sondern Design gelehrt wird, haben entsprechende designrelevante Erfolge vorzuweisen, wodurch sich zwangsläufig für sie eine umfangreiche Internet-Historie ergibt, da Ihr erfolgreiches Schaffen zu Designpreisen, Veröffentlichungen, Buchpublikationen, Kongressteilnahmen, Interviews etc. führt.

Liegt dieser Proof of Competence nicht vor, findet in der Lehre halt nur das statt, was ohne Design-Erfahrung gerade eben möglich ist…

UX und UI im Kontext von Service Design Thinking (SDT)

Der Design-Prozess besteht aus Selbstmanagement & Service Design Thinking (SDT). UX- und UI-Design sind Teil des SDT-Prozesses. Beide beruhen auf Erkenntnisses der vorherigen Analysen.

Service Design Thinking ist ein holistischer Ansatz, bei dem alle Aspekte bei der Planung und Umsetzung von Produkten bzw. Dienstleistungen betrachtet und zusammengeführt werden, um ein möglichst perfektes Kunden-Erlebnis zu ermöglichen. UX- und UI-Design sind Teil dieser holistischen Betrachtung, weshalb deren Absichten hier spezifisch zum Service Design Thinking und ergänzend zum obigen Textabschnitt erläutert werden (siehe meine Artikel über den Service Design Thinking Workshop und Was ist Service Design Thinking).

UX-Design konzentriert sich auf die Schaffung einer nahtlosen und sinnvollen Benutzererfahrung, damit das Bedienen eines Produktes oder das Benutzen einer Dienstleistung möglichst keine Herausforderung darstellt, sondern im Idealfall zum Erlebnis wird. 

UX-Designer erstellen ihre Ergebnisse entweder auf Basis der Erkenntnisse, die bereits aus den Analysen des Service Design Thinking Prozess resultierten, oder sie sind (im Gegensatz zu UI-Designer) bereits zu Anfang Teil des Service Design Thinking Prozesses, insbesondere beim Service Blueprint bei den User Story Maps, Customer Journeys und beim Prototyping (Wireframe, Flowchart). 

Die Aufgaben der UI-Designer finden im letzten Teil des Service Design Thinking Prozesses, beim Umsetzungs-Prozess statt – auf Basis der Erkenntnisse aus dem Service Design Thinking Prozesses.

Während der UX-Designer Interfaces sowohl für physisch anfassbare, als auch für digitale Produkte entwickelt, so kommen UI-Designer in erster Linie bei digitalen Produkten zum Einsatz. Das UI-Design konzentriert sich dabei auf die visuellen, interaktiven Elemente eines digitalen Produkts, um ästhetisch ansprechende Interfaces zu schaffen.

1. Design Thinking

Design Thinking ist ein kreativer Ansatz zur Problemlösung, der sich auf das Verstehen der Bedürfnisse Deiner Kunden konzentriert. Es hilft, innovative Lösungen zu entwickeln, die tatsächliche Herausforderungen lösen.

2. Design Sprint

Ein Design Sprint ist ein strukturierter Prozess, um in kurzer Zeit Ideen zu generieren, zu prototypisieren und zu testen. Dies beschleunigt die Produktentwicklung erheblich.

3. User Story Mapping

Diese Methode hilft dabei, den Nutzerpfad durch Deine Produkt oder Deine Dienstleistung zu visualisieren und zu optimieren.

4. Value Proposition Canvas und Business Design Canvas

Diese Tools unterstützen dabei, den Wert Deines Angebots klar zu definieren und Deine Geschäftsstrategie zu verfeinern.

5. Prototyping

Prototypen sind lebendige Modelle, die helfen, Ideen zu visualisieren und frühzeitig Feedback zu sammeln. Dies spart Zeit und Ressourcen.

6. Umsetzung

Die Umsetzung innerhalb des Design Prozesses besteht mindestens aus den folgenden 2 Einheiten:

  • a) Dies ist Teil des unter b), siehe unten, erläuterten operativen Anteils des Design Prozesses: Visuell, formal und ästhetische Darstellung bzw. Formung des optischen Eindrucks eines Produktes bzw. einer Dienstleistung. Hier geht es um Typografie, Raster, Layout, Farbe etc. für Print-Erzeugnisse, Website, Apps bzw. Interfaces verschiedener Art (auch z.B. für Geräte oder Maschinen-Steuerungen).
    Handelt es sich um ein digitales bzw. physisch anfassbares Produkt in dreidimensionaler Form, käme noch die funktionale, ästhetische Umsetzung der Form hinzu.
    In beide Fälle (2D und 3D) gilt, dass die strategischen Vorgaben (z.B. Marken-Strategie, Geschäftsziele etc.), aber auch die des allgemeinen Brandings in einem Corporate Design/Corporate Identity mit Styleguide ausformuliert sind. Die Eigenschaften für all die unter a) genannten Aspekte sind innerhalb des Design Prozesses zuvor mit entsprechenden Analysen und Methoden präzise und validierbar ermittelt worden. Es wird kein Grafik/Gestaltung, sondern Design praktiziert (nicht Ego-zentriert, sondern Problem- und Nutzer-orientiert – immer mit Blick auf die gemeinsam mit dem Auftraggeber definierten Geschäftsziele, die ebenso als Teil des Design Prozess definiert und validiert überprüft werden).
  • b) Der Umsetzungs-Prozess als operativ/technischer Anteil. Er beinhaltet auch Teil a), siehe oben. Dieser Umsetzungs-Prozess nutzt die seit Jahrzehnten gut validierte Herangehensweise des Scrum. Es wird in der Regel in 2-Wöchigen Sprints iteriert. Auf Basis des zuvor erstellten User Story Mappings wurden alle erforderlichen Schritte zur Umsetzung ermittelt und in kleine Nutzungs- bzw. Umsetzungs-Einheiten eingeteilt. Aus dieser Sammlung werden nur so viele Aufgaben gezogen, wie in den 2 Wochen eines Sprints umgesetzt werden können. In einem KanBan-Board werden diese Aufgaben in mindestens 3 Spalten verteilt: 1. ToDo, 2. In Progress, 3. Ready. Oft gibt es ergänzende Spalten, wie z.B. 4. Testing, 5. Waiting etc.. Die Spalten erhalten in der Regel Einteilungen, damit dargestellt werden kann, wer gerade an was arbeitet. Ein Sprint kann auch mal auf 4 Wochen verlängert werden, was aber eher eine Ausnahme ist. Die Umsetzungs-Teams arbeiten selbstorganisierend. Jeden Morgen findet ein Daily statt, bei dem die Mitarbeiter in maximal 5 Minuten jeweils mitteilen, woran sie gestern arbeiteten, was sie geschafft haben, ob es gut lief und ob sie Unterstützung benötigen und womit sie heute weitermachen und mit wem sie zusammenarbeiten. Das KanBan-Board wird entsprechend aktualisiert. Dieser Vorgang erspart allen Beteiligten die meisten Meetings. Weitere Details dazu findest Du hier in meinem Artikel „UX & UI – User Experience Design – User Interface Design – Interfacedesign – Freelancer-Jobs“.

Der ROI des Designs

Nun fragst Du Dich vielleicht, warum Du als Unternehmer in Designmethoden und in den Berufszweig Designer investieren sollten. Die Antwort liegt im Return on Investment (ROI). Zahlreiche Forschungsstudien (u.a. diese hier „The Value of Design“) haben gezeigt, dass Unternehmen, die den Design Prozess implementieren, im Vergleich zu ihren Wettbewerbern erheblich erfolgreicher sind.
Design hat sich längst vom Berufszweig zum Wirtschaftszweig entwickelt.

  1. Steigerung der Kundenbindung: Durch das Verständnis der Kundenbedürfnisse und die Anpassung der Produkte oder Dienstleistungen daran, erhöhst Du die Zufriedenheit Deiner Kunden. Zufriedene Kunden sind loyal und empfehlen Dein Unternehmen weiter.
  2. Erhöhung des Umsatzes: Hohe Gebrauchstauglichkeit und kundenorientiertes Design kann dazu beitragen, mehr Kunden anzuziehen und höhere Preise für Deine Produkte oder Dienstleistungen zu verlangen. Dies führt zu einem deutlichen Umsatzwachstum.
  3. Effizienzsteigerung: Der Design Prozess hilft, ineffiziente Prozesse zu erkennen und zu optimieren. Dies spart Zeit und Kosten.
  4. Wettbewerbsvorteil: Unternehmen, die Design als integralen Bestandteil ihrer Strategie einsetzen, sind besser positioniert, um in einem wettbewerbsintensiven Markt zu bestehen.

„What business needs now is design.
What design needs now is making it about business.“

Beth Comstock, SVP GE & Co-chair, DMI Conference

Design als Investment

Abschließend sollten Unternehmer das Beauftragen von Designern nicht als Kostenfaktor betrachten, sondern als Investition in die Zukunft des Unternehmens. Die Ergebnisse der Arbeit eines erfahrenen Designers sind keine bloßen ästhetischen Artefakte, sondern maßgeschneiderte Lösungen, die jedes Unternehmen voranbringen.

Wenn Du als Unternehmer bereit bist, den Wert des Designs und des Design Prozesses zu erkennen, wirst Du feststellen, dass die Investition in erfahrene Designer sich in Form von steigendem Umsatz, zufriedeneren Kunden und einem nachhaltigen Wettbewerbsvorteil auszahlt.

In einer Zeit, in der die Konkurrenz stärker ist denn je, kann Design den entscheidenden Unterschied machen. Vernachlässige Dein Unternehmen nicht, sondern setze auf das Potenzial, das in Design steckt, um Deine unternehmerischen Ziele zu erreichen und Deinen Erfolg zu maximieren.

Geld-werte Leistungen durch Design

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen. Designer sind keine Künstler, sondern Strategen, die in der Lage sind, deinem Unternehmen finanzielle Vorteile zu verschaffen, indem sie Dein Branding und damit Deine Marke nicht nur kreieren, sondern nachhaltig sichern. Dies gelingt ihnen durch perfekte Nutzerführung, Gebrauchstauglichkeit und der Verlockung durch eine einmalige Gestaltung, die nicht als Ego-zentriertes ästhetisiertes Artefakt, sondern im Sinne Deiner Kunden Problem- und Nutzer-orientiert erstellt wurde.

1. Kundengewinnung

Ein gut durchdachtes Design zieht Kunden an. Das gilt nicht nur für ansprechende Websites oder Produkte, sondern auch für Services und Benutzererfahrungen. Wenn Kunden eine positive und effiziente Interaktion mit Deinem Unternehmen erleben, sind sie eher geneigt, bei dir zu kaufen und Dich weiterzuempfehlen.

2. Umsatzsteigerung

Design kann direkt zu höheren Umsätzen führen. Überzeugende Produktverpackungen, benutzerfreundliche Apps oder Websites erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden mehr kaufen oder öfter zurückkehren.

3. Wettbewerbsvorteil

In einem Markt, in dem sich Produkte und Dienstleistungen oft ähneln, kann Design den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ein einzigartiges Design hebt Dich, DEine Produkte und Dein Unternehmen von der Konkurrenz ab und kann dazu beitragen, Marktanteile zu gewinnen.

Immaterielle Werte durch Design

Aber Design geht über die Zahlen hinaus. Es schafft auch immaterielle Werte, die Dein Unternehmen stärken und es unverwechselbar machen.

1. Corporate Design:

Designer helfen Dir dabei, ein einheitliches und ansprechendes Erscheinungsbild für dein Unternehmen zu entwickeln. Dieses Corporate Design erstreckt sich u.a. über Logo, Farbschema, Schriftarten und visuelle Elemente. Es schafft Wiedererkennung und Vertrauen bei deinen Kunden.

2. Branding und Markenbildung:

UX Design spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Benutzererfahrung mit deinem Produkt oder Deiner Dienstleistung. Diese Erfahrung prägt das Image deiner Marke. Wenn Kunden positive und nahtlose Interaktionen mit deinem Unternehmen haben, wird deine Marke für Werte wie Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Innovation stehen.

3. PR-Erfolge:

Ein durchdachtes Design zieht nicht nur Kunden an, sondern auch die Aufmerksamkeit der Medien. Ein bemerkenswertes Produkt oder eine bemerkenswerte Benutzererfahrung werden häufig in den Medien behandelt, was zu PR-Erfolgen führt. Diese Aufmerksamkeit kann deinem Unternehmen zusätzliche Sichtbarkeit und Glaubwürdigkeit verschaffen.

Fazit

Design und insbesondere UX Design sind nicht nur Kosten, sondern Investitionen in die Zukunft Deines Unternehmens. Sie schaffen nicht nur finanzielle Vorteile in Form von Kundengewinnung und Umsatzsteigerung, sondern auch immaterielle Werte wie ein starkes Corporate Design und eine starke Marke. Diese Werte können zu langfristigem Erfolg und Wachstum führen. Also, zögere nicht, in Designer zu investieren, die die Erfahrung und das Know-how haben, um Deinem Unternehmen einen klaren Vorteil zu verschaffen.

Trage Dich kostenlos und unverbindlich in die Life & Business Design – Info-Community ein, damit Du erfährst, wie Du als Designer*in (Kreative, Developer, Freelancer) ein für Dich passendes Business schaffst und Deine Design-Leistung Wert(e)-orientiert verkaufen kannst und 3-Stellige Stundensätze aufrufst.
Wer nicht verkauft, hat offenbar bereits genug Kunden 😉
Design schafft Werte und Wert.

„Business durch Design“ und „Design als Business“.

Ich helfe Dir, Dich selber und Dein Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst.

Hinweise zum Email-Versand und weitere DSGVO-bedingte Details erfährst Du in der Datenschutzerklärung.

Zu 95% durch ChatGPT geschrieben – Aber gut ge-prompted 😉

Ich benötigte unter 15 Minuten, um diesen Artikel (oben) mit über 8.000 Zeichen zu erstellen bzw. erstellen zu lassen (ohne Lesezeit). Ich nahm nur kleine Korrekturen vor, die ich im Folgenden erläutern werde. Das Ergebnis war tatsächlich sehr gut. Hätte ich mich damit begnügt, bestünde der Artikel zu 95% aus Ergebnissen von ChatGPT und meinem Prompt plus 2 Iterationen.

Nach Vilfredo Pareto (80/20 Pareto-Methode) hätte ich mich damit bereits begnügen sollen, da 20% des Aufwands für 80% des angepeilten Ergebnisses verantwortlich sind (Wenn Du bis hierher gelesen hast, gehörst Du eventuell zu sehr wenigen Interessenten, die Artikel tatsächlich vollständig lesen 😉).

Da ich ein Archiv habe, dass unter anderem auch alle meine bisher geschriebenen Notizen, Artikel und Bücher beinhaltet, kann ich innerhalb weniger Minuten passende „Evergreen“-Text-Abschnitte finden.

Ich reicherte den zu 95% von ChatGPT geschriebenen (allerdings aus meinen Prompt resultierten) Artikel mit zusätzlichen Text-Abschnitten von mir an, die ich aus meinem Text-Archiv entnahm, da mir der Aufwand, auch diese Text-Anteile per KI schreiben zu lassen, höher erschien, als sie einfach im Archiv zu suchen, mich selber zu kopieren und hinzuzufügen. So entstand der nun vorliegende Artikel mit fast 21.600 Zeichen, der ca. 8.000 Zeichen von ChatGPT (in 15 Minuten durch meinen Prompt, siehe unten) enthält und ca. 13.600 Zeichen aus Texten von mir, die ich aus dem Text-Archive meiner Artikel und Bücher übernahm (zusätzliche 10 Minuten für Finden, Anpassen und Einfügen).

Die Erstellung des Prompt dauerte ca. 8 Minuten. Er besteht aus 2.600 Zeichen (siehe unten).

Zudem ergänzte ich den Artikel mit einem Beitrag über den Design Prozess und einer Beschreibung der letzten Etappe des Design Prozesses – „6. Umsetzung“ (oben zu finden im Abschnitt „Design jenseits der Ästhetik – Der Design Prozess“ als Punkt „6. Umsetzung“) und einem Vorschlag im Artikel-Abschnitt: „Welche Design-Ausbildung bereitet auf Basis des Design-Prozesses vor?“.

Die Abbildungen wurden in klassischer Weise mit Photoshop erstellt. Nur beim Foto, auf dem ich abgebildet bin (weiter unten), nutzte ich die KI-Funktion von Luminar, um meine Augen automatisch etwas herauszuarbeiten.

Alle weitere Texte im obigen Artikel stammen von ChatGPT – auf Basis meines Prompts (siehe unten) mit 2 kleinen, kosmetischen Korrekturen, die ich beim ersten Durchlesen vornahm. Nach der 1. Iteration, bei der ich ChatGPT bat, den Text per Du zu formulieren, gab es zwei zu Kumpel-hafte Einleitungs-Sätze, die ich entfernte.

Um meine Absicht zu erreichen, herausfinden zu können, wie man möglichst schnell und mit möglichst wenig Aufwand einen Artikel mit mindestens 8000 Zeichen schreiben kann, ergänzte ich den durch ChatGPT geschriebenen Artikel nur mit jenen oben erwähnten Artikel-Anteilen, die ich aus meiner schier endlosen Ansammlung bereits von mir erstellten Texte entnahm. Das Suchen, Ergänzen und Anpassen der zusätzlichen Text-Anteile erforderten weitere 10 Minuten.

Wenn man Artikel von mindestens 8.000 Zeichen mit gut formulierten Prompts zusätzlich um eigene Artikel-Anteile ergänzen möchte, sollte man für das Erstellen des gesamten Artikel-Ergebnisses zusätzliche 10 Minuten einplanen 😉

Der obige Artikel hat nun fast 21.600 Zeichen (ohne diesen Artikel-Anteil zur Erläuterung, wie ich ChatGPT nutzte, ab Überschrift: „Zu 95% durch ChatGPT geschrieben – Aber gut ge-prompted ;-)“).

Für das Durchsuchen meiner Text-Datenbank nutze ich seit fast 15 Jahren DevonThink. Eine Software (leider nur für Mac OS und iOS), die bereits seit vielen Jahren KI nutzt. Die Software ist ideal für Notizen (iOS App) und das Schreiben von Artikeln, Papers und Büchern (dann Mac OS App nutzen). Innerhalb aller Texte und Dateien (egal welcher Art) kann man Verweise mit Links einrichten. So kann man in DevonThink ein Wort oder einen Satz markieren, um dann zu extern liegenden Dateien oder Text-Abschnitte in Dateien zu verweisen. Wichtig ist, dass alles auf Deinem Rechner bleibt. Nichts geht online. Und als Datei-Struktur wird nicht etwa irgendein proprietäres System verwendet, aus dem Du nie sauber exportieren könntest, sondern es wird einfach die Ordner-Struktur Deines Macs genutzt. Sollte es DevonThink irgendwann nicht mehr geben, exportierst Du all Deine über die Jahre und Jahrzehnte gesammelten Daten und Dateien einfach als Ordner-Struktur (gewiss – dann ohne KI-gestützte Such-Funktion).
Um auf ewig safe zu sein habe ich nur einen einzigen Sammel-Ordner mit all meinen Texten, aber auch mit Fundstücken aus dem Web, digitalisierten Artikeln und digitalen Büchern. Zusammen sind es über 200.000 PDFs. Die Suche von DevonThink ist dermaßen gut, dass man keine Ordner-Struktur oder TAGs benötigt (zudem hat man die selbst erstellten Verweise innerhalb der jeweiligen Texte – sofern man diese Hyper-Verlinkungs-Funktion nutzt).

Und nun kommt noch ChatGPT hinzu. Es ist so eine Erleichterung, nun ChatGPT auf die Sammlung loszulassen. Dafür werde ich in Zukunft wahrscheinlich Teamai nutzen, da es Daten-Speicher mit ChatGPT-Durchsuch-Integration anbietet. Bereits die Kostenlos-Version ist recht umfangreich an Möglichkeiten.
Aktuell werde ich aber noch bei DevonThink bleiben. DevonThink Technologies startet ihre Website mit dem passenden Satz: „Entfesseln Sie Ihre Kreativität – Organisieren Sie sich“.

Es ist ein wesentlicher Anteil des Selbstmanagements, seine Kreativität zu nutzen, um sich und sein Team möglichst gut zu organisieren.
Mein Credo dazu: „Wer sich nicht selbst managen kann, kann auch kein Team managen“.
Du findest hier in meinem Artikel „Selbstmanagement – Basis für Fokus und Erfolg – Effektivität vs. Effizient“ weitere Details dazu.

„Wer sich nicht selbst managen kann, kann auch kein Team managen“

>>> Nun zurück zum Thema „Schreiben mit KI-Unterstützung durch ChatGPT“:
Ich nutzte die Software MacGPT, die Du hier kostenlos herunterladen kannst.
Ein MacBing gibt es vom Entwickler Jordi Bruin dort auch.

Ich testete 𝗠𝗮𝗰𝗚𝗣𝗧, um nicht ständig zur Website von OpenAI wechseln zu müssen, wenn ich ChatGPT benötige.

Wie der Name verrät, ist es ein Tool für Apple-Rechner.
Empfohlen wird ein Mac mit M1 Chip.
Mit Intel i9-MacBook Pro klappt es aber auch sehr gut.
MacGPT ist kostenlos.

Vom Entwickler Jordi Bruin stammt auch das etwas bekanntere Tool 𝗠𝗮𝗰𝗪𝗵𝗶𝘀𝗽𝗲𝗿 𝗣𝗥𝗢, mit dem man Audio-Dateien transkribieren kann (ohne ins Internet gehen zu müssen und ohne seine Audio-Dateien fremden Servern anvertrauen zu müssen). Es kostet nur 30€ (über Apple Appstore oder hier direkt beim Entwickler, damit ein bisschen mehr von den 25€ + MwSt bei ihm ankommen).

MacGPT bietet dasselbe Interface, wie OpenAI online. Allerdings in Form einer Mac-App.
Die Verlockung bei MacGPT liegt aber woanders.

Oft will ich spontan eine Email mit ChatGPT-Unterstützung schreiben oder beantworten – ohne zwischen Email-Software und OpenAI-Website hin und her wechseln zu müssen.

Mit MacGPT genügt es (nach entsprechenden Erlaubnis-Settings in den Apple Systemeinstellungen), den Prompt mit „+gpt“ zu beginnen und nach Fertigstellung des Prompt-Textes die Tasten „Shift“ – „Return“ zu drücken, um z.B. direkt im Textfenster der Email-Software oder in Microsoft-Word oder jeder anderen Text-basierten Eingabe einen Prompt einzugeben, um KI-generierten Text-Ergebnisse zu erhalten.

Ich nutze GPT 3.5, da ich kein OpenAI-Pro-Konto habe, sondern „nur“ die API-Version.

So zahle ich nur für den direkten Verbrauch.

Ich sollte mir die GPT 4 Version gönnen 😉

Mit dem OpenAI-Pro-Konto wäre das deutlich bessere GPT 4 möglich.

Die automatische Erstellung von Artikeln würde durch GPT 4.0 wahrscheinlich noch besser.

Mit MacGPT schrieb ich in 15 Minuten einen Artikel mit 8000 Zeichen.

Wegen des etwas aufwändigen Prompts war das Ergebnis direkt nutzbar (obwohl ich nur GPT 3.5 nutzte).

Anhand meiner nun folgenden Erläuterungen wirst Du erkennen, dass der Text im Wesentlichen mein Text ist und durch meine Sicht auf das Thema vorbereitet wurde – durch die Art und Weise, wie ich promptete und ChatGPT mit Informationen und Aufforderungen versorgte, damit das Ergebnis möglichst nah meinen Absichten entspricht. Ich bereitete die generative KI (ChatGPT) vor, einen Text zu schreiben, der inhaltlich korrekt ist und zu mir und meiner Website passt.

Nun erläutere ich, wie dieser Artikel per ChatGPT entstand.

Prompts dürfen gerne lang und ausführlich sein, damit gut nutzbare Inhalte entstehen, Du aber dennoch viel Zeit sparen kannst.

Als Experte oder Expertin wirst Du mindestens ein Thema haben, um dass Du sehr gut bescheid weiß. In diesem Sinne kannst Du ein Thema für die Ausformulierung durch ChatGPT entsprechend vorbereitet formulieren, um ChatGPT konkrete Handlungs-Anweisungen zu geben.

In [eckigen Klammern] notierte ich die Eigenschaften, die helfen, brauchbare Ergebnisse mit ChatGPT zu erhalten.

WICHTIG:
Selbstverständlich lässt Du meine Hinweise in eckigen Klammern im Prompt weg. Sie sollen nur zeigen, Wo ich Was geschrieben habe. Je mehr Eigenschaften Du ChatGPT mitteilst, um so besser passt das Ergebnis, dass Du erreichen möchtest. ChatGPT ist nicht im wirklichen Sinne intelligent. Die Vorarbeit musst Du schon selber liefern. Dann wird das Ergebnis aber auch sehr gut. Zudem erhältst Du bis zu 5 mal so viel Text-Zeichen wie Du für Deinen detaillierten Prompt schreiben musst.

Ich nutze GPT 3.5, da ich kein OpenAI-Pro-Konto habe, sondern „nur“ die API-Version.
Mit dem OpenAI-Pro-Konto wäre das deutlich bessere GPT 4 möglich.
Die automatische Erstellung würde durch GPT 4.0 wahrscheinlich noch besser.

Für die Erstellung des Artikels wurde ChatGPT verwendet. Ich beschreibe, wie die Prompts geschrieben und wie Eigenschaften genutzt wurden, um ChatGPT konkret mitzuteilen was es machen soll. KI ist nicht wirklich intelligent. Es ist nur eine generative KI, Künstliche Intelligenz.

Der verwendete Prompt – Mit zwei Iterationen

Ich verwendete folgende Elemente, um ChatGPT möglichst präzise aufzufordern und die Umstände zu beschreiben. Die Anweisungen für ChatGPT sollten so deutlich wie möglich formuliert werden.

Elemente für präzises Prompten

  • [Eigenschaft]
  • [Rolle für ChatGPT]
  • [Strategie]
  • [Titel/Thema]
  • [Kontext]
  • [Beispiel]
  • [Aufgabe]
  • [Höflichkeit]
  • [Länge]
  • [Was, Ergebnis-Art]
  • [Ansprache-Stil]

Nun benötigst Du nur noch eine Excell-Tabelle (oder Google Sheets, Apple Numbers etc.), in die Du oben horizontal diese und weitere Elemente einträgst. In den Feldern darunter schreibst Du dann Deine Text-Inhalts-Beschreibungen.
So bereitest Du Deine Artikel für ChatGPT vor.

Entweder trägst Du die jeweiligen Text-Stücke für Deine Artikel in ChatGPT ein oder Du verwendest Tools wie SheetGPT*, Numerous.ai* (*momentan als Lifetime erhältlich – ohne Abo) oder die Integration Copilot in Excel, die Deine Excell-Tabelle auslesen und direkt durch ChatGPT die Felder automatisch ausfüllen lassen.

Der Prompt

_________________________
Sie sind ein erfahrener [Eigenschaft] UX Designer [Rolle für ChatGPT] mit eigener Design Agentur in Deutschland. Für überschaubare Projekte kalkulieren Sie noch in Stundensätzen von 300€. In den meisten Fällen verlangen Sie von Ihren Kunden aber Festbeträge ab 25.000€ und deutlich mehr. Ihre Kunden kommen aus allen Themen-Bereichen. Diese Kunden wissen aber nichts über den Design Prozess und wissen auch nicht, wie relevant Design ist und massiven Einfluss darauf hat, ob Produkteinführungen erfolgreich werden.

[Strategie] Sie wollen erreichen, dass der Unternehmer den Wert der Tätigkeit von Designern, das Anwenden des Design Prozess und insbesondere den Wert der Methoden des agilen Arbeitens erkennt. Der Unternehmer soll erkennen, dass ihm durch die Ergebnisse der Arbeit des Designers möglich wird, die Aufmerksamkeit für seine Produkte zu erhöhen, die Zufriedenheit seiner Interessenten zu steigern und dadurch mehr Interessenten zu Kunden zu machen, die gerne bereit sind, einen höheren Betrag zu bezahlen und als zufriedene Kunden immer wieder kommen.

[Titel/Thema] Das Thema lautet: Als Designer hohe 3-stellige Stundensätze verlangen können, weil die Auftraggeber mehr Kunden gewinnen, mehr Umsatz machen und dadurch das Beauftragen von Designern als Investment erkennen.

[Kontext] Leider nennen sich Grafiker, Gestalter und Kommunikationsdesigner „Designer“, obwohl sie keine Designer sind, weil sie nur einen Teil des Umsetzungs-Anteils des Design-Prozess praktizieren. Sie erstellen ästhetisierte Artefakte ohne vorher zu klären, ob es dafür überhaupt einen Bedarf gibt. Sie nehmen einen Stundensatz von unter 70€. Auch deswegen sind 2/3 aller Grafiker, Gestalter und Kommunikationsdesigner prekär beschäftigt und können kaum von ihrer Arbeit leben.

[Beispiel] Designer hingegen wenden den kompletten Design Prozess an, der an den Methoden des Service Design Thinking angelehnt ist und unter anderem folgende Methoden bzw. Frameworks beinhaltet: Design Thinking, Design Sprint, User Story Mapping, Value Proposition Canvas, Business Design Canvas, Prototyping, Gestaltung der Zwischenschritte und des Endergebnisses. Es gibt Forschungs-Studien, die deutlich zeigen, dass Unternehmen, die den Design Prozess implementieren lassen, deutlich erfolgreicher als ihre Wettbewerber sind.

[Aufgabe] Ihre Aufgabe: Schreiben Sie mir bitte [Höflichkeit] auf Grundlage der oben genannten Details einen ausführlichen [Länge unkonkret] Artikel [Was, Ergebnis-Art] mit mindesten 8.000 Zeichen [Länge präzise], der den oben genannten Unternehmern hilft, die oben erwähnte grundlegende Bedeutung von Design und des Design Prozesses zu verstehen und zu erkennen, und dass er mehr verliert, wenn er die tatsächliche Absicht von Design nicht erkennt und Designer nicht beauftragt.
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1. Iteration

Schreibe den Text bitte in Du-Form [Ansprache-Stil].

2. Iteration

Mache deutlich, dass Designer Wert und Werte schaffen.

Gehe darauf ein, dass Design einerseits eine Geld-werte Leistung darstellt, die hohe Stundensätze bzw. hohe Festpreise rechtfertigt. Mache dabei deutlich, dass durch Design der finanzielle Wert in Form von Kundengewinnung und zusätzlichen Umsatz geschaffen wird. Dies wird z.B. durch Unverwechselbarkeit und guten Gebrauchswert durch Design erst möglich.

Andererseits schafft Design aber auch Werte. Durch Design wird einem Unternehmen ein unverwechselbares Corporate Design und Branding möglich. UX Design prägt im wesentlichen auch das Branding und trägt so dazu bei, eine Marke zu schaffen, die unverwechselbar und gebrauchstauglich ist und für diese Werte steht und gerade dadurch PR-Erfolge, aber auch Geld-werte Erfolge ermöglicht.

Erläutere, das es für Designer wichtig ist, nicht als Grafiker/Gestalter missverstanden zu werden, sondern als Marketing-Stratege tätig zu sein.

Ich fügte alle drei ChatGPT(3.5)-Ergebnisse zu einem gemeinsamen Artikel zusammen.
Es gab einige wenige Formulierungen, die ich in meine Art zu Schreiben änderte (ca. 5% des Artikels).

Das Schreiben des Promts und der beiden Iterationen und die Anpassung des Textes dauerten (ohne Lesezeit) insgesamt 9 Minuten.

Trage Dich kostenlos und unverbindlich in die Life & Business Design – Info-Community ein, damit Du erfährst, wie Du als Designer*in (Kreative, Developer, Freelancer) ein für Dich passendes Business schaffst und Deine Design-Leistung Wert(e)-orientiert verkaufen kannst und 3-Stellige Stundensätze aufrufst.
Wer nicht verkauft, hat offenbar bereits genug Kunden 😉
Design schafft Werte und Wert.

„Business durch Design“ und „Design als Business“.

Ich helfe Dir, Dich selber und Dein Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst.

Hinweise zum Email-Versand und weitere DSGVO-bedingte Details erfährst Du in der Datenschutzerklärung.

Wie schreibst Du Deine Texte?
Nutzt Du dabei ChatGPT?

Schreibe es in die Kommentare.

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