„Kreativität – Design – Business“ – Als Designer ein profitables Business aufbauen – trotz und mit KI & ChatGPT

Ziele und Fragen dieser Veranstaltung

Ein wesentliches Ziel ist es, Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) dabei zu unterstützen, Ihre Kreativität auf die Straße zu bringen, erfolgreich zu sein und den Umsatz zu machen, der dieser Branche gerecht wird.

Es gibt nichts, was sich ohne Design hinreichend gut verkaufen lässt.
Dennoch sind Designer oft schlecht bezahlt.

Und nun kommt noch KI und ChatGPT hinzu.

  • Wie können sich Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) positionieren?
  • Wie kann Kreativität trotz oder wegen oder mit Künstlicher Intelligenz entfaltet werden?
  • Wie können Designer ein profitables Business aufbauen – trotz oder mit Künstlicher Intelligenz?

Diskussions-Reihe „Kreativität – Design – Business

Die Diskussions-Reihe
„Kreativität – Design – Business“
startete mit der Behauptung:
„Kreativität hat KI zum fressen gern – Wer frisst hier wen?

Kreativität ist die Kompetenz, die den Unterschied macht.

Die Bandbreite bewegt sich im Spannungsfeld von 
„Business durch Design“ und „Design als Business“.

Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) haben die Chance, den Unterschied zu machen und ihre Kreativität als Potenzial für gebrauchstaugliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen unter Beweis zu stellen, die gerade deswegen erfolgreich werden, weil sie wegen der Analysen innerhalb des Design-Prozesses ein tatsächliches Problem lösen und dadurch, aber auch durch Branding-Design eine Marken- UND eine Marketing-Strategie erst möglich werden lassen.

Die folgenden vier Prozesse und deren Methoden sind erforderlich, um Erfolg (für Designer und deren Auftraggeber) durch und mit Design möglich werden zu lassen:

Dies setzt voraus, tatsächlich Design und nicht nur Grafik/Gestaltung gelernt zu haben. Die Unterschiede und die Möglichkeiten mit dem Design Prozess erläutere ich in meinem Artikel Der Design-Prozess – Kreative Entwicklungs-Umgebung – Design als Business“(hier klicken).

Wir diskutierten online im „Life & Business Design Salon“

Life & Business Design Salon:
„Kreativität – Design – Business“

Video-Aufzeichnungen

Online-Diskussion mit 3 Experten im
Life & Business Design Salon

In dieser Reihe werden weitere Veranstaltungen folgen.

Eine Frage wird uns dabei immer wieder begleiten:
Was bietet KI und ChatGPT & Co. für Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer)? 

1. Teil – Einblicke – 55 Minuten

Einblicke in kreative Möglichkeiten und Statements zu ChatGPT & KI und der Zukunft von Design im Kontext künstlicher Intelligenz. Die drei Referenten erläutern Ihren Kontext zum Thema und informieren über den aktuellen Stand.
Jeder Redner berichtet 10-15 Minuten (Infos zu den Rednern weiter unten).

Erläuterung zum Design Prozess, der im ersten Video genannt wurde. Die in diesem Zusammenhang erwähnte Studie zur KI Forschung wird ergänzend erläutert.

Der gesamte Design Prozess (Etappen 1-6).

Der gesamte Design Prozess (Etappen 1-6) repräsentiert laut einer Studie zur KI-Forschung („Artificial-muses-Generative-Artificial-Intelligence“ die „höhere kreative Leistung“, die durch eine KI nicht umgesetzt werden kann. Der operative Grafik/Gestaltungs-Anteil (Teil der Etappe 6) hingegen stellt nur eine „alltägliche kreative Leistung“ da, die sich im Laufe der Zeit zunehmend mit Hilfe von KI auch durch Gestaltungs-Laien (die allerdings sehr gute KI-Prompter sein müssen) in einer Qualitäts-Höhe umsetzen lässt, die für 80% – 90% der Design-Aufträge nicht nur hinreichend, sondern mehr als gut genug ist.

Eine Investition in eine extrem hohe Gestaltungs-Qualität, die zwar durch sehr talentierte Grafiker möglich und aus ästhetischer Hinsicht auch sehr lohnend wäre, ist hinsichtlich der Erfolgs-Aussichten in den meisten Fällen nicht erforderlich.

Rein wirtschaftlich betrachtet, wäre diese Beauftragung sogar zu teuer, weil der Erfolg eines Produktes bzw. einer Dienstleistung durch dieses Investment nicht nennenswert beeinflussbar ist.

Erfolge von Produkten werden in erster Linie durch das Lösen eines Problems kombiniert mit / oder ausschließlich durch Online-Marketing und Re-Tageting erzielt (Wenn ein tatsächlicher Problem-Löser angeboten wird, kann das Markt-Einführungs-Risiko deutlich mehr gesenkt werden, als sich ausschließlich auf ein Marketing zu verlassen). Die vorherigen Etappen [1-5] des Design-Prozesses haben demnach den entscheidenden Impact auf den Erfolg und den Umsatz der mit einem Produkt bzw. einer Dienstleistung möglich ist, da mit diesen Etappen ermittelt wird, was das tatsächliche Problem ist und wie man es lösen kann (anstatt nur ästhetisierte Artefakte auf Basis Ego-zentrierter Eitelkeiten heraus zu erstellen [Teil der Etappe 6]).

Die für das Marketing erforderlichen Inhalte, Aussagen und Stakeholder- /Persona- /Produkt- /Konkurrenz- und Markt-Forschungen ergeben sich dabei – fast wie von selbst – als angenehme Nebenergebnisse zwangsläufig aus den Etappen 2-4, da sie zur Identifikation des Problems in Etappe 2 erarbeitet und in den Etappen 3-4 hinterfragt und in Etappe 4-5 zu einer Lösung zusammengeführt und anschließend getestet werden.

2. Teil – Panel-Diskussion – 45 Minuten

mit drei Experten:

  • Tobias Dillinger
  • Joachim Kobuss
  • Raphael Schaad

Sie diskutieren zum Kern-Thema des Panels „Kreativität hat KI zum fressen gern – Wer frisst Wen?“
Wie schaffen sich Designer Zukunft und ein profitables Einkommen mit ihrem Beruf.

3. Teil – Publikum Q & A – 25 Minuten

Redner

Tobias Dillinger
entwickelte mit seiner Kommunikationsagentur DNMC eine Marketing-Automation mit
KI-Redaktionsplanung für Social Media Channels.

Joachim Kobuss
coacht Designer, forscht und publiziert zur Designökonomie und Designpolitik.
Seine Folien sind hier zu finden:
https://www.joachimkobuss.de/kooperationen/hochschulen/hochschule-hof/
Aus urheberrechtlichen Gründen ist ein Passwort (für den ausschließlich persönlichen Gebrauch) zum Download erforderlich, dass dort angefordert werden kann.

Raphael Schaad
ist Autor, Podcaster, kreativer Experimentator mit KI-Tools und Leiter des AI Training Institute.
Sein AI Explorer Clubs hat mehr als 1000 Mitglieder

Moderation

Moderation:
Prof. Torsten Stapelkamp
Hochschule Hof – Design und Mobilität
entwickelt und lehrt zu den Themen „Service Design Thinking“, „UX“ und „Business Design“ und nutzt dafür KI-Tools als Ergänzung.
Die von mir im ersten Video genannte Studie der KI-Forschung („Artificial-muses-Generative-Artificial-Intelligence“) ist hier zu finden.

Co-Moderation:
Christa Sprengard

Sie ist Wirtschafts-Psychologin und Expertin für Online-Business-Aufbau.

Themen-Erläuterung – Kreativität hat KI zum fressen gern

  • Wie gehen Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) mit den Möglichkeiten und Folgen von Machine Learning, KI, ChatGPT & Co. um?
  • Wie sollte für Design und Kreativität ausgebildet und weitergebildet werden?
  • Warum Design mit KI, Macht und Business zu tun hat?
  • 3 Experten aus den Bereichen
    „Kreative KI-Experimente“
    „Social Media mit KI automatisieren“
    „Unternehmensberatung für Designer“
    diskutieren darüber, was geht, warum, mit wem und wie sich Designer vorbereiten können und sollten…

Themen – Details

In der Diskussions-Reihe
„Macht – Design – Business?!“
starten wir mit der Behauptung:
„Kreativität hat KI zum fressen gern – Wer frisst hier wen?

Ist KI überhaupt intelligent oder gar kreativ?
Sind KI bzw. die Möglichkeiten des Machine Learning nicht erst noch bloße Werkzeuge in der Selbstfindungs-Phase?

Macht Kreativität nicht den wesentlichen Unterschied?

Wird das Werkzeug „ChatGPT“ nicht erst mit Hilfe von Kreativität zu einem sinnvollen Problem-Löser?
Eine Auseinandersetzung mit einem Problem wird eine KI nur begrenzt leisten können. ChatGPT & KI sind nur Mittel, könnten aber Teil einer Lösungen werden.

Kreativität ist die größte, aber auch natürlichste Macht.
Sie steckt in uns allen.

„Mit Kreativität kann der KI und dem ChatGPT geholfen werden, mehr zu werden, als nur die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird.“

Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) haben die Chance, den Unterschied zu machen und ihre Kreativität als Potenzial für gebrauchstaugliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen unter Beweis zu stellen.

Die Bandbreite bewegt sich im Spannungsfeld von 
„Business durch Design“ und „Design als Business“.

„Design ist Macht & Business.
Design ist die Macht, die Business möglich werden lässt.“

Life & Business Design Salon:
„Kreativität – Design – Business“

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Die Bandbreite bewegt sich im Spannungsfeld von 
„Business durch Design“ und „Design als Business“.

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➡️   Ziele der Veranstaltungen und wie man sie erreicht

Ein wesentliches Ziel ist es, Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) dabei zu unterstützen, Ihre Kreativität auf die Straße zu bringen, erfolgreich zu sein und den Umsatz zu machen, der dieser Tätigkeit gerecht wird.

Es gibt nichts, was sich ohne Design hinreichend gut verkaufen lässt.
Dennoch sind Designer oft schlecht bezahlt.

Insbesondere 2/3 der studierten Designer leben in prekären Verhältnissen (Joachim Kobuss nennt im 1. Teil des Panels alle Zahlen, die er als Autor und Forscher zum Thema Design & Unternehmertum ermittelte).

Design gehört zu den 7 schlechtest bezahlten Berufe für die studiert wird.

2/3 aller Designer sind prekär beschäftigt – Selbst schuld – Oder ist die Ausbildung unzureichend?

Wäre es nicht hilfreich, als Designer, die eigene Kreativität vielfältiger und viel breiter einzusetzen – auch, um sich weniger Sorgen wegen der KI und ChatGPT machen zu müssen. Ergibt es Sinn, sich trotz eines breiten Kreativität-Potenzials damit zu begnügen, visuelle Artefakte zu erstellen (Logos, Plakate, Fotos, Typo/Layout etc.), die bestimmt ästhetisch, farblich, typografisch und vom Layout her gut komponiert sind, aber über eine Ästhetisierung nicht wirklich hinaus gehen?

Was bereitet Dir mehr Zufriedenheit und Erfüllung, sagen zu können, dass Du wunderschöne Bilder, Grafiken und Typo/Layout-Erzeugnisse geschaffen hast (für die Du immer schlechter bezahlt wirst) oder weil Du Deinen Kunden nachhaltig helfen konntest, weil Du es geschafft hast, für sie tatsächliche Probleme zu identifizieren und zu lösen?
D.h. Du hast Dich dann nicht nur um ein Ästhetisieren bemüht, sondern Du hast z.B. eine Story Map und Personas erarbeitet und eine User Story Map erstellt und die dabei ermittelten relevanten Customer Journeys identifiziert und analysiert. Dabei hast Du die Gründe festgestellt, woran potenzielle Käufer Deines Auftraggebers daran gehindert wurden, dass für sie passende Produkt zu finden und zu kaufen. Mit Deiner Kreativität kannst Du demnach innerhalb eines kompletten Design-Prozesses das Problem potenzieller Käufer herausfinden und zusätzlich das Problem Deines Auftraggebers lösen.
Da Dein Auftraggeber dadurch deutlich mehr Umsatz macht, wird er gerne Deine hohen Tagessätze zahlen, die zwar innerhalb der Design-Branche hoch erscheinen mögen, aber in der Tat den Wert darstellen, den Du Deinen Auftraggebern lieferst.

Selbstverständlich wirst Du dann auch Deine Gestaltungs-Kompetenz einsetzen, um nicht nur ein gut funktionierendes Produkt bzw. ein gut funktionierende Dienstleistung auszuliefern, sondern zudem eine gute Visualisierung bzw. eine gestalterisch gut komponierte Umsetzung bereitstellen. Diese Gestaltungs-Umsetzung wurde aber deutlich besser bzw. erst dadurch Sinn-erfüllt, weil Du sie nicht auf Basis eines subjektiven Ästhetik-Verständnisses – quasi Ego-zentriert – durchführtest, sondern auf Basis von Methoden des agilen Arbeiten.

Erst ab diesem Zeitpunkt arbeitest Du nicht nur als Grafiker/Gestalter, der nur ästhetisierte Artefakte erstellt ohne konkret zu fragen, ob damit überhaupt ein Problem gelöst wird, sondern tatsächlich als Designer, der mit Hilfe eines Design-Prozesses Bedarfs-, Problem-, Nutzer- bzw. Kunden-orientiert analysiert, entwickelt und umsetzt.
Erst ab dann ergeben Deine Produkte bzw. Dienstleistungen einen nachhaltigen Sinn, sowohl hinsichtlich ökonomischer, als auch ökologischer Absichten.

Es ärgert mich, dass 2/3 aller Personen, die ein Design-Studium absolviert haben, prekär beschäftigt sind (Joachim Kobuss stellt als Design-Forscher im ersten Video die Statistiken vor) und von ihrem Talent kaum leben können bzw. ihre Kreativität offensichtlich nicht hinreichend nutzen und für sich nicht die an sich verfügbaren Nischen und Möglichkeiten finden, um für ihre Kunden Produkte zu entwickeln, für die gerne sehr gut bezahlt würde, wenn sie denn tatsächliche Probleme lösen würden.

Wahrscheinlich bilden viel zu viele Design-Studiengänge nur für das Gestalten ästhetischer Artefakte aus (z.B. Zeichnen, Logo, Plakate, Typo/Layout für Print-Erzeugnisse, Fotografie etc.), anstatt ihre Studierende dazu zu ermächtigen, ihre Kreativität zu nutzen, um tatsächliche Probleme zu lösen.

Für welche Lösungen wärest Du bereit relativ viel Geld zu bezahlen?

  1. Wenn Du mit einer Lösung Zeit sparen kannst!
  2. Wenn mit einer Lösung das Produkt besser zu benutzen ist und seinen Zweck besser erfüllt!
  3. Wenn Du mit einer Lösung mehr Interessenten zu Kunden machen oder Kunden halten kannst (ergibt sich z.B. durch Punkt 2)!

Deinen potenziellen Auftraggebern geht es ebenso.
Hier befindet sich der entscheidende Moment, zu den 2/3 prekär beschäftigten Grafiker/Gestalter und KOmmunikationsdesignern zu gehören, die ein Produkt erstellen ohne zu klären, ob es dafür eine Bedarf bzw. einen Markt gibt – oder als Designer tätig zu sein, dem bewusst ist, für den eigenen Erfolg etwas hervorbringen zu müssen, was für seine Kunden eine Problem-Lösung darstellt. Designer lösen Probleme und helfen dadurch ihren Kunden, weshalb diese gerne bereit sind, dafür mehr zu zahlen.

Warum kümmerst Du Dich nicht darum?
Warum nutzt Du als Designer (Kreativer, Developer, UX, Freelancer) Deine Kreativität nicht dafür, um tatsächliche Probleme zu lösen?
Willst Du wirklich weiterhin Ego-zentrierte ästhetische Artefakte entwickeln, die offensichtlich kaum jemand braucht und für die kaum jemand – dem Erstellungs-Aufwand entsprechend – angemessen bezahlen will – gerade weil man es nicht wirklich bzw. nicht dringend braucht?

Wenn Du Grafik/Gestaltung oder gar Kunst machen willst, solltest Du es nicht Design nennen, sondern Grafik bzw. Kunst. Wenn Du tatsächlich Kunst machen möchtest, hättest Du nicht bis hierher gelesen 😉

Kunst ist hier nicht das Thema.

Im Gegensatz zur Kunst, findet Design ausschließlich und von Anfang an im Rahmen wirtschaftlicher Zusammenhänge statt. Schließlich findet Design stets im Kontext einer (potenziellen) Beauftragung statt. Designer sind Dienstleister, die beauftragt werden, um Probleme zu lösen. Und weil diese Lösungen für die Auftraggeber eine wirtschaftliche Relevanz haben (um Zeit zu sparen, um Interessenten als Kunden zu gewinnen, um Kunden zu halten), sind Auftraggeber gerne bereit für diese Lösung überdurchschnittlich zu bezahlen.
Deshalb können 1/3 aller als „Designer“ ausgebildeten Personen gut bis sehr gut von ihrer Tätigkeit leben. Ich setzte Designer in Anführungstrichen, weil offensichtlich bis zu 2/3 von ihnen keine tatsächliche Design-Ausbildung erfahren haben, sondern nur eine Ausbildung zu Grafikern/Gestaltern bzw. Kommunikationsdesign.

Sobald sich Designer als kreative Problem-Löser wahrnehmen und ihre Kreativität nicht nur im Darstellen, sondern zusätzlich im Analysieren sehen und nutzen, z.B. mit Methoden des agilen Arbeitens (Service Design Thinking, User Story Mapping, Customer Centricity, Scrum etc.), dann wird ihnen deutlich, dass es ohne diese Analysen nie zu wirklich guten Lösungen käme.

Es gibt keinen Grund, dass Beraten von Unternehmen jenen zu überlassen, die weder das Anwenden bzw. das Entfalten von Kreativität, noch das Visualisieren und erst recht nicht das Umsetzen von Ergebnissen lernten.

Vielleicht sind nicht Betriebswirte bzw. Ökonomen, sondern Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) die besseren Unternehmensberater – gerade weil sie kreative Analysierer, Problem-Löser und zusätzlich die Umsetzer sind 😉

Welche Design-Ausbildung ergibt überhaupt einen Sinn?

Es gibt 2 Begriffe, um alle Design-Themen zusammenzufassen

Produktdesign
Mediendesign

Alles, was durch Design entsteht, sind Produkte bzw. Medien.

Durch Bezeichnungen wie z.B. Kommunikationsdesign findet keine aussagekräftige Spezifizierung statt. Mal davon abgesehen, ging es beim Design noch nie nur um Kommunikation.

Findet beim Kommunikationsdesign in der Regel nicht nur (Print-) Grafik / Gestaltung statt?

Wird dort oft nicht nur Grafik / Gestaltung mit etwas Syntax gelehrt und versucht, die faktische Limitierung mit etwas Storytelling zu verdecken?

Ist die Bezeichnung „Kommunikationsdesign“ nicht nur ein Missverständnis auf dem Weg der Selbstfindung, als Grafiker endlich feststellten, dass es außer Print-Gestaltung noch deutlich mehr hinsichtlich des Themas „Design“ zu entdecken, zu lernen und zu lehren gibt?

Wer nur Grafik/Gestaltung lernt, erfährt nur ca. 20% des Design-Prozesses.

Grafik/Gestaltung ist der operative Umsetzungs-Part innerhalb eines Design-Prozesses.

Erst durch die Methoden des Design-Prozesses (z.B. mit ServiceDesignThinking, DesignSprint, DesignThinking, UX, Scrum etc.) wird eine Basis ermittelt, für wen, wie, was und warum entwickelt wird.

Wird Editorial, Typo / Layout und Print-Gestaltung nicht bereits jetzt per KI bzw. ChatGPT & Co. von jeder x-beliebigen Person immer besser automatisch umgesetzt?

Die Professor*innen von Studiengängen, in denen nicht nur Grafik/Gestaltung, sondern Design gelehrt wird, haben entsprechende designrelevante Erfolge vorzuweisen, wodurch sich zwangsläufig für sie eine umfangreiche Internet-Historie ergibt, da Ihr erfolgreiches Schaffen zu Designpreisen, Veröffentlichungen, Buchpublikationen, Kongressteilnahmen, Interviews etc. führt.

Liegt dieser Proof of Competence nicht vor, findet in der Lehre halt nur das statt, was ohne Design-Erfahrung gerade eben möglich ist…

Ursachen-Klärung und Problem-Lösung

Viel zu viele so genannte „Design“-Hochschulen bilden oft nur für den Status eines ästhetischen Gestaltens aus. Dort werden Artefakte erstellt, ohne zu klären, ob sie überhaupt benötigt werden (aus ökologischer Sicht durchaus fragwürdig).
Dies führt zu Ego-zentrierten Ergebnissen, aber nicht zu Sinn- bzw. Nutzer-orientierten Produkten bzw. Dienstleistungen, die tatsächlich ein Problem lösen (und daher einen Käufer/Markt fänden).
Bestenfalls muss man sich diese Artefakte dann als Kunst schönreden, obwohl sie weder innerhalb einer Kunst-Akademie entstanden, noch als Werke innerhalb eines Kunst-Marktes gehandelt würden oder innerhalb einer Kunst-Ausstellung bestehen könnten.

Dennoch ist es oft festzustellen, dass sich Grafiker bzw. Gestalter gerne in einem Kunst-Kontext verorten, sich aber dennoch als Designer bezeichnen wollen, obwohl sie weder an einer Kunst-Akademie studiert haben, noch hinreichend Design-Kompetenz (der gesamte Design Prozess) erworben haben.

Innerhalb eines Grafik-, Gestaltungs- oder Kommunikationsdesign-Studiums mag es zunächst genügen, Artefakte zu erstellen, dass zwar höchsten ästhetischen Ansprüchen genügt und dafür farblich, typografisch und Layout-technisch optimal komponiert wurde, aber darüber hinaus keinen Zweck erfüllen.

Im Grafik-, Gestaltungs- oder Kommunikationsdesign-Studium steht offensichtlich nicht das Lösen eines Problems von potenziellen Kunden im Vordergrund, sondern lediglich der Wettbewerb um das hübscheste Artefakt.

Dadurch wird eine Grundhaltung genährt, die nur das Umsetzen (das Erstellen ästhetisierter Artefakte) in den Mittelpunkt rückt, anstatt sicher zu stellen, innerhalb eines späteren Design-Berufs tatsächliche Probleme identifizieren und lösen zu können.

Hier wird deutlich, dass die in den Statistiken genannten 2/3 prekär Beschäftigt in erster Linie Grafiker/Gestalter bzw. Kommunikationsdesigner sind und aus guten und selbst verursachten Gründen extrem schlecht für ihre gelernte Tätigkeit entlohnt werden, weil ihre Ergebnisse zwar durchaus attraktiv und formal/ästhetisch gelungen sind, aber letztendlich als ästhetisierte Artefakte nicht genügen, da sie keine Probleme lösen (siehe Vortrag von Joachim Kobuss im ersten Video).

Grafiker, Gestalter und Kommunikationsdesigner haben im Studium nur das Grundlegende erfahren, das Gestalten, aber nicht den Design-Prozess.

Gemein könnte man es so formulieren:

Grafiker/Gestalter haben es nicht verdient, mehr zu verdienen, da sie es im Studium nie lernten, wie sie mit ihrer kreativen Gabe und Kompetenz Probleme lösen (für die gerne bezahlt würde).

In den Statistiken ist leider immer verallgemeinernd von Designen die Rede. Dabei sind es die Designer, die zu dem verbleibenden 1/3 zählen, die deutlich besser bezahlt werden als die hauptsächlich prekär lebenden Grafiker/Gestalter. Aber auch die meisten Designer könnten deutlich mehr verdienen.
Dazu mehr weiter unten.

Nur wer Probleme löst, kann sich im Rahmen eines Business bewegen und innerhalb seiner beruflichen Tätigkeit erwarten, für diese Tätigkeit profitabel bezahlt zu werden.

So wie Du selber anderen Anbietern nur dann hinreichend und gerne auch mal mehr bezahlst, wenn eine Dienstleistung oder ein Produkt für Dich einen echten Nutzen erfüllt (ein Problem löst), so zahlen Dir auch Deine potenziellen Kunden nur für jene Umsetzung, die für sie nicht nur ein Ergebnis darstellt, sondern einen Sinn bzw. Zweck erfüllen.

Die einzige Ausnahme findet in der Kunst statt (weshalb Grafiker/Gestalter ihre Tätigkeit so gerne im Kontext von Kunst verorten bzw. gerne behaupten, Design könne auch etwas mit Kunst zu tun haben – Sie formulieren sich bisweilen lieber einen Flucht- bzw. Sehnsuchtsort der Bedingungslosigkeit, anstatt sich einfach hinreichend zu tatsächlichen Designern ausbilden zu lassen).

Mit der Diskussions-Runde und diesem Artikel soll aber nicht geklärt werden, ob und wie man mit Kunst seinen Lebensunterhalt verdient, sondern wie man sich als Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) ein profitables Business ermöglicht und wie es einem gelingen kann, nicht zu den 2/3 der prekär und unzureichend beschäftigten Grafiker/Gestalter bzw. Kommunikationsdesigner zu gehören.

Angehenden Design-Student kann man empfehlen, darauf zu achten, im gewählten Studium nicht nur eine gestalterische Ausbildung vorzufinden, sondern eine tatsächliche Design-Ausbildung, die den gesamten Design Prozess lehrt (Service Design Thinking, Selbstmanagement, Business-Strategien, Marketing, Scrum, Grafik/Gestaltung etc.). Grafik/Gestaltung ist zwar fester Bestandteil des Design-Prozesses, macht bei der Entwicklung von Produkten bzw. Dienstleistungen oft aber nur 10-20% der gesamten Designer-Tätigkeit aus.

Grafik/Gestaltungs-Ausbildungen sind daran zu erkennen, dass sie die Ausbildung auf eine Grafik-Lehre (z.B. Grafik, Visuelle Gestaltung, Print, Typo/Layout, Kommunikationsdesign) reduzieren. Die Studierenden werden demnach nicht zu Designern, sondern nur zu Grafikern/Gestaltern ausgebildet (zum ästhetisieren von Artefakten: Logos, Plakate, Typo/Layout von Print-Erzeugnissen etc.). So werden sie nicht hinreichend auf das deutlich breiter aufgestellte Berufsbild der Designer vorbereitet.

Die Lehrenden von Grafik/Gestaltungs-Studiengängen hatten oft ihre letzte berufliche Aktualisierung beim Aufkommen des Desktop-Publishing. Sie sprechen teilweise selbst heute noch von Neuen Medien, wenn sie das Internet meinen und haben sich in den letzten 30 Jahren nicht wirklich aktualisiert – finden aber stets Ausreden, um zu rechtfertigen, weshalb ihr Stillstand als Vorbild für ihre Studierenden dienen solle (auch sie treten gerne die Flucht in die Kunst-Verortung an oder formulieren Welt-Rettungs-Projekte, um sich und anderen vorzugaukeln, Relevantes zu lehren).

Wie bereits oben erwähnt:
Im Gegensatz dazu haben die Lehrenden von Design-Studiengängen in der Regel entsprechende designrelevante Erfolge vorzuweisen, wodurch sich zwangsläufig eine umfangreiche Internet-Historie ergibt, da Ihr erfolgreiches Schaffen zu Designpreisen, Veröffentlichungen, Buchpublikationen, Kongressteilnahmen und Interviews etc. führt. 
Liegen diese Kompetenz-Belege nicht vor, weil die Lehrenden selber nur Grafik/Gestaltung praktiziert haben, findet im Studium halt nur das statt, was ohne Design-Kompetenz möglich ist.

➡️   Was fehlt kann nachgeholt werden – Wie Du Kreativität ins Business einführst – Wie Du Kreativität zum Business machst

Ich möchte dazu beitragen, dass Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer) jeder Zeit und auch nach einem Design-Studium Informationen, Panels und Kurse erhalten, die darauf vorbereiten, die eigene Kreativität für ein eigenes Business so einzubringen, dass tatsächliche Probleme gelöst werden, um zufriedene Kunden zu haben und ein erfolgreiches Business aufzubauen.

Du willst Deine kreative Dienstleistung produktiver machen und Wunsch-Kunden anziehen, die Dich und Deine Arbeit wertschätzen, diesen Wert erkennen und daher Deine hohen Stundensätze gerne zahlen?

Erreiche höhere Stundensätze.
Verdiene deutlich mehr.
Erfahre, den Wert Deiner Arbeit zu vermitteln.
Erreiche Deine Wunsch-Kunden, die Deine Arbeit zu schätzen wissen.

Es gibt ein Ziel:
Gut organisiert, Gut bezahlt, Entspannt Leben.
Mehr Privat-Leben durch bessere Business-Methoden.

Erstrebenswerte Ziele, die nur in Kombination ihre Möglichkeiten entfalten:

  1. Mehr Umsatz für Dich
  2. Mehr Freiheit für Dich
  3. Mehr Probleme gelöst
  4. Mehr Wirkung für Deine Kunden
  5. Noch mehr Umsatz für Dich
  6. Mehr Zeit für Dich, Deine Familie und Freunde
  7. Mehr Wirkung für Dich (Freude, Erfüllung, Freiheit)

= Ein Leben und ein Business mit Sinn und Erfüllung

Dein Erfolg mit Deiner Kreativität und Deinem Business ermöglicht Dir mehr zeitliche Freiheit – auch im Privaten.
Deshalb nenne ich mein Program
Life & Business Design 🧭

Ich helfe Dir, Dich selber und Dein (Online-)Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst und beides nicht nur verwaltest, sondern entfaltest.

Trage Dich unverbindlich in die Life & Business Design Info-Community ein.
Erfahre von weiteren Veranstaltungen, aber auch, wie Du Kreativität entfaltest und einsetzt, um planbar neue Kunden zu gewinnen und ein profitables Business aufzubauen.
Die Bandbreite bewegt sich im Spannungsfeld von 
„Business durch Design“ und „Design als Business“.

Ich helfe Dir, Dich selber und Dein Business aufzubauen, damit Du ein selbstbestimmtes Leben und ein profitables Business führst – als Designer (Kreative, Developer, UX, Freelancer).

Hole Dir die Inspirationen für Deine Zeit-Freiheit – für Deinen Weg zur persönlichen Unabhängigkeit mit Deinem eigenen (Online-)Business.

Hinweise zum Email-Versand und weitere DSGVO-bedingte Details erfährst Du in der Datenschutzerklärung.

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